Heute erwartete uns stürmisches Wetter. Das Meer vorm Hotel war morgens bereits ganz aufgewühlt, größere Wellen krachten an den Strand – das hatten wir die Tage vorher nicht gesehen.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf Richtung Norden. Die Thermen von Kallithea waren unser erstes Ziel. Am Eingang konnte man gleich wieder sehen, wie unterschiedlich doch so einige Touristen sind. Eine Gruppe Franzosen machte einen tollen Eindruck…
Die Thermen selbst sind wie ein griechischer Tempel angelegt, in den typischen Farben weiß und blau. Auf vielen Wegen konnte hier die traumhafte Landschaft bestaunt werden. Auch hier blies uns der Wind tüchtig um die Ohren und hohe Wellen krachten an den Strand.
Weiter ging unsere Tour nach Faliraki. Hier wollten wir die bekannte Kirche Saint Nektarios besichtigen. Nur leider wollte die Kirche uns nicht sehen, alle Türen waren verschlossen.
Also ging es weiter in Richtung Anthony Quinn Bucht. Diese kann man sehr gut vom Aussichtspunkt sehen. Da oben gibt es eine kleine Kapelle Profitis Ilias. Sehr klein, nichtsdestotrotz absolut sehenswert. Und der Blick in die Landschaft ist auch einfach nur wunderschön.
Unser Plan war, nach dem Besuch der Bucht einen Stopp in der Deutschen Bäckerei von Afantou zu machen. Doch leider schien Tag der geschlossenen Tür zu sein. Denn auch die Bäckerei war geschlossen…
Also fuhren wir zurück zum Hotel. Hier die Überraschung: es stürmte sehr heftig und die Wellen krachten nur so an den Strand. Wobei, vom Strand war gar nicht mehr viel zu sehen. Der Sturm hielt noch fast die ganze Nacht an, erst gegen Morgen wurde es etwas ruhiger.
Heute wollten wir mal nicht im Hotel essen, uns stand der Sinn nach authentisch griechischer Küche. In der Taverne Ouzakis wurden wir freundlich willkommen geheißen und hatten einen wunderbaren Abend. Das Essen war so lecker und der Ouzo mit der Chefin des Hauses musste sein. Als Nachtisch gab es für jeden eine Kugel Eis aufs Haus.
Den Abend ließen wir ganz entspannt im Hotel ausklingen.