4 Uhr, was ist denn das für ein nervendes Geräusch? Ah, der Wecker… Ja was hilft’s, früh aufstehen war angesagt, wir wollten ja schließlich noch in Ruhe frühstücken, bevor wir uns auf die Fahrt zum Flughafen Leipzig machten. Und bei dem derzeitigen Regenwetter in Deutschland muss man ja mit allen möglichen Behinderungen rechnen.
Trotz einiger dicker Regenschauer verlief die Fahrt problemlos. So konnten wir ohne Stress unser Auto auf dem Flughafen-Parkplatz abstellen, zum Terminal laufen, unsere Koffer aufgeben und uns zum Gate begeben. Nach einer nicht allzu langen Wartezeit begann dann das Boarding, und schon saßen wir in der Maschine nach Frankfurt. Der Flug verlief sehr ruhig und pünktlich, so dass wir nun noch etwas mehr als 6 Stunden Aufenthalt in Frankfurt nutzen konnten. Von einem Gate zum anderen spazieren, durch die Passkontrolle, dann wurde erst einmal etwas zum Essen und Trinken gesucht und beim Verzehr fleißig Menschen beobachtet.
Ein Bummel durch ein paar Geschäfte, Geld umtauschen, schließlich benötigen wir Pfund in Schottland, und beobachten, was an den Gates so vor sich geht – irgendwie haben wir die Zeit bis zum Abflug herumgebracht. Da unser Flugzeug mit etwas Verspätung gelandet ist, verzögerte sich auch unser Boarding um einige Zeit. Aber schließlich ging es los, genauso reibungslos wie beim ersten Flug. Mit 20 Minuten Verspätung hoben wir in Frankfurt ab, und mit nur noch 6 Minuten Verspätung kamen wir nach einem entspannten Flug in Edinburgh an.
Die Passkontrolle war schnell hinter uns gebracht, und am Gepäckband ging es dann auch schon los und die ersten Gepäckstücke unseres Fluges rollten heran. Es dauerte nicht allzu lange und alle unsere Koffer waren da. Dann ein kurzer Fußweg zur Autovermietung, wo wir uns unseren bestellten Siebensitzer anschauten. Der hatte schon einige Macken, und als der Angestellte sah, dass wir nur 4 Personen waren, meinte er, dass er auch ein schöneres Auto für uns hat, einen großen SUV mit genügend Platz. Und so schwenkten wir halt auf einen fast neuen Nissan X-Trail um, der uns die nächsten zwei Wochen durch Schottland bringen soll.
Auf ging’s zum „Whitecroft Bed & Breakfast“, einmal auf dem Hinweg verfahren war Pflicht. Aber auch das kein Problem, da unser Navi uns trotzdem gut zum Ziel führte. Hier wurden wir sehr freundlich begrüßt und in unsere Zimmer gebracht. Die Vermieterin gab uns auch gleich noch eine Empfehlung fürs Abendessen, und so machten wir uns auf den kurzen Fußweg zum Pub „The Grapes“. Hier erwartete uns wirklich reichliches und leckeres Essen, und nach einem ersten Begrüßungs-Whisky wollten wir dann alle nur noch in unsere Unterkunft und uns ausschlafen.
