Alle hatten auch diese Nacht sehr gut geschlafen, und so fanden wir uns frisch und munter am Frühstückstisch ein. Die Qualität des Frühstücks ließ keine Wünsche offen, so dass wir gut gestärkt auf die Tagestour gehen konnten.
Die Koffer wurden zügig bei einem kleinen Regenschauer im Auto verstaut, wir verabschiedeten uns von unserer superfreundlichen Gastgeberin, und dann ging es auch schon auf die Tagestour. Erst einmal ein Stückchen durch Edinburgh, Richtung Norden über die Forth Bridge. Einige Meilen auf der Autobahn, dann hieß der erste Stopp Scone Palace. Wir besichtigten den herrlichen Krönungspalast der schottischen Könige und machten im Anschluss noch einen großen Rundgang durch den zugehörigen Schlossgarten. Im Café des Schlosses ließen wir uns noch einen Kaffee und eine kleine Stärkung schmeckten, bevor wir weiterfuhren.
Vor uns lag eine Reise durch die schottische Landschaft in Richtung Ostküste. Nach etwa einer Stunde erreichten wir den nächsten Zwischenstopp, Dunnottar Castle. Diese auf einem Felsen stehende Schlossruine besichtigten wir nur von außen, aber der imposante Anblick hat sich absolut gelohnt.
Dann lag die letzte Etappe des Tages vor uns, noch ein kurzes Stück bis nach Aberdeen, bzw. mitten in die Stadt hinein. Dank der sehr guten Navigation unserer „Kate“ fanden wir unser heutiges B&B, das „Alba Guest House“, problemlos. Wir wurden von unseren Gastgebern nett empfangen und auf unsere Zimmer gebracht – klein, aber alle in Ordnung.
Im Anschluss machten wir einen kurzen Spaziergang in die Innenstadt und fanden ein schönes italienisches Restaurant, das „Gio's by La Lombarda“, wo wir es uns zum Abendessen gut gehen ließen. Lasagne und verschiedene Nudelgerichte schmeckten vorzüglich, und der Wirt freute sich sehr, als er sah, dass alle Teller leer gegessen waren – ein sehr gutes Zeichen.
Auf dem Rückweg zum B&B pustete uns der Wind noch einmal ganz schön um die Ohren, aber schließlich war das Ziel erreicht und wir konnten uns für den morgigen Tag ausruhen.
