Entspannt starteten wir in den Tag, schließlich ging unser Flug erst am frühen Nachmittag. Die S-Bahn nach Nürnberg hatte einiges an Verspätung, aber wir haben ja genügend Zeit eingeplant. Dann ging es in die U-Bahn zum Flughafen. Dort angekommen wurde es schon lustig, standen doch zwei am Ausstieg, die sich ganz freundlich unterhielten – „Vollidiot“ und so weiter. Das wird für diese bestimmt ein herrlicher und entspannter Urlaub (sie wollten wohl nach Fuerteventura, und der in der U-Bahn begonnene Ton ging nach ihrem Check-in weiter…)
Wir hatten noch genügend Zeit bis zu unserem Check-In (am gleichen Schalter wie die erwähnten Streithähne, nur deshalb haben wir das mitbekommen). Wir schmunzeln immer noch insgeheim, während wir auf die Schalteröffnung warten.
Einchecken und Sicherheitskontrolle verliefen reibungslos, dann hatten wir noch eine ganze Menge Zeit bis zum Boarding. Diese verbrachten wir damit, Leute zu beobachten, wobei man manchmal ganz schön grinsen musste.
Das Boarding startete pünktlich und verlief relativ schnell, so dass schon fast 25 Minuten vor der geplanten Abflugzeit „Boarding completed“ verkündet wurde. Der Kapitän schaffte es dann auch, etwas zeitiger starten zu dürfen, und los ging es nach Rhodos. Der Flug verlief ruhig, bis auf manch nervendes und substanzloses Gequatsche einiger Mitpassagiere. Aber wir konnten sie ja nicht rausschmeißen… Eine ganze Weile früher als geplant kam dann die Durchsage „Prepare for landing“, und bei schönstem Wetter und ca. 30 Minuten zu früh setzen wir auf der Landebahn von Rhodos auf.
Die Gepäckausgabe und die Übergabe unseres Leihwagens verliefen ebenfalls sehr zügig und komplikationslos, so dass wir nun mit einem roten Opel Corsa über die Insel düsen dürfen. Eine gute halbe Stunde Fahrt brachte uns zu unserem Hotel, dem Atlantica Imperial Ressort in Kolympia. Empfangen wurden wir am Check-in-Schalter mit Feuchttüchern und einem Glas Sekt. Unser Gepäck wurde durch den Concierge aus unserem Auto auf ein Hotelmobil verladen und samt uns zu unserem Zimmer gefahren. Und dort konnten wir erstmal kurz den Ausblick genießen – direkt aufs Mittelmeer.
Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde ging es schnell ins Restaurant zum Abendessen. Eine riesige Auswahl erwartete uns am Büffet, man konnte sich keinesfalls durch alles durchkosten. Aber wir wurden gut gesättigt und begaben uns dann auf unser Zimmer, um den Anreisetag ausklingen zu lassen.
