Ausgeruht und gut gesättigt starteten wir auf unsere heutige Tour.
Entlang der Ostküste fuhren wir südlich, um in Gennadi wieder ins Bergland abzubiegen. Nach einer wunderschönen Strecke durch die Berge kamen wir nach kurzer Zeit an der Westküste an.
Nun erfolgte ein steiler Aufstieg, das Kloster in Skiadi wollte besichtigt werden. Der Ausblick vom Kloster war super und die Ruhe einfach nur himmlisch. Laut einer Google-Rezension sollte im Kloster ein Hund zu finden sein, wir allerdings fanden nur die obligatorische Hauskatze.
Weiter ging es, immer am Meer entlang, bis hin zur Halbinsel Prasonisi. Hier konnten wir das Auto direkt am Strand parken. Über eine Sandbank kann man hier hinaus auf die Halbinsel laufen, aber nur, wenn der Wasserstand es zulässt. Ansonsten holt man sich schnell nasse Füße und wer weiß, wo man dann wieder an Land gespült wird. Wir hatten Glück und konnten den steilen Anstieg in Angriff nehmen. Bis zum Leuchtturm ganz am südlichen Zipfel der Insel haben wir es aber nicht geschafft, der Wind blies uns tüchtig um die Ohren und die Sonne brannte vom strahlend blauen Himmel. Doch auch so lohnte sich der Weg und wir wurden mit einer tollen Aussicht belohnt.
Der Weg zurück zum Auto gestaltete sich dann deutlich einfacher, es ging ja nur bergab und das mit Rückenwind.
Unsere Strecke führte weiter zu einem kleinen Café San Marco, welches direkt in der alten Kirche Agios Paulus liegt. Ein kühles Getränk, diesmal kein Kaffee, wurde zur willkommenen Stärkung.
Nun ging es zum nächsten Stopp. Der kleine Ort Lachania wird als sehr sehenswert beschrieben. Durch sehr enge Gassen führte unser Weg. Doch bis auf ein paar sehr schöne alte Häuser mit Wandmalereien und der obligatorischen Taverne konnte der Ort nicht viel für uns bieten.
Also machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel. Da auf der Strecke aber eine Mitreisende sehr müde wurde, wurde kurzfristig umgeplant und noch ein Halt in Afantou eingelegt. Die deutsche Bäckerei hatte heute für uns geöffnet, so dass wir uns einen Kaffee und ein Stück Gebäck gönnen konnten. Lecker war's.
Zurück im Hotel ließen wir es ruhig angehen und konnten später ein leckeres italienisches Buffet genießen.
